Einfache SEO Tipps für Anfänger

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SEO Tipps

SEO Tipps für Anfänger: So bringst du deine Website nach vorne

Du hast eine tolle Website, aber sie wird einfach nicht gefunden? Keine Sorge, mit den richtigen SEO-Tipps für Anfänger kannst du deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen deutlich verbessern. SEO steht für Search Engine Optimization und beschreibt alle Maßnahmen, die dazu dienen, deine Website in den organischen Suchergebnissen von Google und Co. besser zu positionieren.

Wir haben einfache SEO Tipps und Tricks  zusammen gestellt:

Die neuesten Google Updates analysieren

Für viele ist dieser Aspekt eher ein Graus. Allerdings muss man dabei nicht den Code des Algorithmus knacken als wäre man in einem Dan Brown-Roman. Es reicht durchaus, die Auswirkungen bei der Sichtbarkeit zu verstehen.

Offizielle Google Quellen:

  • Google Search Central: Hier findest du offizielle Ankündigungen und Erklärungen zu Updates.
  • Google Webmaster Central Blog: Dieser Blog bietet tiefergehende Einblicke in die Entwicklungen bei Google.
  • Google Search Console: In deiner Search Console findest du Daten und Berichte, die dir helfen, die Auswirkungen von Updates auf deine Website zu analysieren.

SEO-Tools:

  • Semrush, Ahrefs, Moz: Diese Tools bieten oft spezielle Berichte und Analysen zu den Auswirkungen von Updates.
  • Google Analytics: Hier kannst du die Auswirkungen der Updates auf deinen Traffic und dein Nutzerverhalten verfolgen.
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Keyword-Recherche

Es klingt banal, aber SEO Optimierung beginnt mit googeln. Nachdem man seine Domain aufgebaut hat sollte man erst einmal den derzeitigen Ist-Wert betrachten und die Keywords, zu welchen man Rankings erzielen möchte, identifizieren. Am besten geht das natürlich mithilfe des Inkognito-Modus.
Warum? Weil man natürlich mit jeder Google-Suche seine SERPs (Search Engine Result Pages, oder auch zu Deutsch Suchergebnisseiten) beeinflusst. Inkognito kann man sehen, was die ersten gefundenen Ergebnisse eventuell richtig machen und was man persönlich mit seiner Domain optimieren kann. 

  • Finde relevante Keywords: Welche Begriffe verwenden deine potenziellen Kunden, um nach deinen Produkten oder Dienstleistungen zu suchen?
  • Nutze Keyword-Tools: Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Tools, die dir bei der Keyword-Recherche helfen.
  • Integriere Keywords natürlich: Baue deine Keywords sinnvoll in deine Texte ein, ohne es zu übertreiben (Keyword-Stuffing).

 

Snippet

Das Snippet sollte prägnant sein. Der Kunde muss genau verstehen, um was es bei mir geht und ihn im Idealfall triggern. Je nach CMS kann das Snippet schnell und einfach für die jeweilige Seite geändert werden.

Ausrichtung

Die Ausrichtung beschreibt, inwieweit eine Seite oder eine Unterseite etwas beschreibt. Gehen die Themengebiete einer Seite in die selbe thematische Richtung, kann alles bleiben wie es ist. Gibt es zu große thematische Unterschiede, dann sollten Unterseiten gebaut werden, die diese Themen auffangen.

URL

Eine URL sollte wirklich auf das wesentliche reduziert sein. Das Keyword sollte auf jeden Fall darin vorkommen und Bindewörter, Füllwörter oder jegliche anderen fancy Ausschmückungen sind ein klares tabu.

Hier ist ein kleines Beispiel:

www.3wfuture.de/seo-agentur/

Es ist eine klare Struktur erkennbar und jeder weiß, was ihn am anderen Ende des Klicks erwartet.

www.3wfuture.de/geile-seo-agentur-mit-super-fancy-ideen-pusht-deine-webpage-auf-seite-1-bei-google/

Die URL ist auf den ersten Blick viel zu lang und würde von Google mit Punkten bestraft und abgeschnitten werden. Außerdem wüsste nicht einmal ein Mensch mehr, was in diesem Link verborgen sein könnte. Wie soll es dann eine Maschine? Deswegen sollte man sich lieber aufs wesentliche konzentrieren und URLs zum Wohle der Onpage-Optimierung verknappen.

Mithilfe der Keywords Onpage-Optimierung durchführen

Natürlich könnten wir als SEO Agentur jetzt mit Erklärungen beginnen, wie man mithilfe von Software und Tools seine Keywords analysiert, gruppiert und optimal auf ihrer Domain implementiert. Man kann auch stundenlang darüber philosophieren, wann sich für welche Keywords der Aufbau einer neuen Unterseite lohnt und wann nicht. Zunächst sollte aber erst einmal klar sein: Bei SEO-Optimierung kommt man um Seiten, Unterseiten und Blogartikel mit entsprechenden Keywords nicht herum. Es muss in die Tasten gehauen werden um später ordentlich zu ranken bei Google.

Im Idealfall hat man mehrere Produkte, Dienstleistungen, Themengebiete oder Interessen, über die man schreiben möchte. Eine Seite oder Unterseite erstellen und loslegen. Beim schreiben ist es nur wichtig, ein paar Dinge zu berücksichtigen, die Google beim crawlen beachtet:

Meta Title

Der Meta-Titel ist eigentlich die Haupt-Überschrift des Artikels. Obwohl er nahezu als erstes zu lesen ist, gehört er dennoch zu den Meta-Daten einer Seite. Wichtig ist dabei, dass schon mit der Überschrift klar ist, wo der Beitrag oder die Seite hinführt. In den meisten Fällen ist der Meta Title auch zeitgleich die H1. Und dabei gibt es eine Goldene Regel, die niemals gebrochen werden darf – H1 gibt es nur einmal! Dazu gibts direkt eine kleine Erklärung:

  • H1: Die Hauptüberschrift eines Textes. Bei der OnPage-Optimierung auch immer den Titel mit anschauen und sich Gedanken machen, ob er passend für meine Inhalte ist. Die H1 Überschrift wird auch oft als Buchtitel bezeichnet. Jedes Buch hat nur einen einzigen Titel – genau so wie eine Seite.
  • H2 und H3: Weitere Keywords und Überschriften. Wenn es innerhalb der OnPage Optimierung ein paar weitere Keywords gibt, die platziert werden sollen, dann eignen sich dafür H2 und H3 Überschriften. Aber hier gilt es auch, das ganze nicht zu überladen.
  • H4 bis H6: Wenn 1 die wichtigste Überschrift ist, dann ist 6 logischer Weise am unwichtigsten. Insgesamt unterscheiden sich die Überschriften in Form und Schriftgröße. Diese Unterschiede registriert Googles Algorithmus. Und diese Dramaturgie eines Beitrages hilft nicht nur bei der Suchmaschinenoptimierung, sondern auch dem Leser.

Außerhalb der Überschriften empfiehlt es sich, Keywords immer „fett“ zu machen. Das macht es visueller und die Intension deutlicher.

Bilder verwenden und Alternative Texte hinzufügen

Bilder sind klasse, vor allem für die OnPage-Optimierung. Natürlich sollten sie legal erworben oder zum entsprechenden Urheber verlinkt sein, wenn er es denn erlaubt. Ansonsten sollten Bilder nach Möglichkeit Weboptimiert sein.

Weboptimierung von Bildern

Bilder spielen eine wichtige Rolle bei den Ladezeiten einer Webseite. Es beeindruckt Webseiten-Besucher natürlich, wenn gestochen scharfe Bilder auf einer Webseite sind. Aber für die Webseite muss es kein .raw-file oder eine png mit einer Größe jenseits der 10MB sein. Solche Bilder können deutlich reduziert werden. WordPress Nutzer können auf ein sehr beliebtes Plugin zurückgreifen: Imagify. Imagify optimiert Bilder für Webseiten. Ansonsten gibt es auch zahlreiche andere Methoden.

Alternative Texte für Bilder

Bilder sehen ist nun durch die Weboptimierung schnell und einfach möglich. Allerdings kann es immer dazu kommen, dass die Bilder nicht angezeigt werden können. In diesem Moment springt der alternative Text oder ALT-Attribut ein. Für die OnPage Optimierung ist das ganze ein Segen, weil Suchmaschinen in der Regel den ALT-Text eines Bildes auslesen. Die Bilder selbst können in der Regel nicht direkt und schnell ausgelesen werden können. Lediglich der Dateiname spielt noch eine zusätzliche Rolle.

Außerdem sind ALT-Attribute im Internet wichtig für ein barrierefreies Internet. Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung sind zum Beispiel mit ihren speziellen Browsern und Tools auf alternative Texte angewiesen.

Was kann man noch machen?

Erinnern wir uns an den Anfang dieses Beitrags. Multimediale Inhalte und große Communities spielen eine immer wichtigere Rolle. Also kann die eigene Webseite dadurch optimiert werden, multimediale Inhalte zu verwenden. Also auch Videos, Infografiken, Karten, GIFs und so weiter.

Interne Verlinkungen

Sind schon ein paar Seiten und Unterseiten auf der Domain zusammen gekommen, empfehlen sich einfache Verlinkungen untereinander im Fließtext. Denn auch welche Art Verlinkung es für eine Seite gibt, spielt bei der OnPage-Optimierung eine Rolle.

 

Qualitativ hochwertiger Content

Suchmaschinen wie Google belohnen qualitativ hochwertigen Content. Er ist nicht nur relevant für deine Zielgruppe, sondern signalisiert Google auch, dass deine Seite eine vertrauenswürdige Quelle ist. In diesem Artikel erfährst du, was qualitativ hochwertigen Content ausmacht und wie du ihn für deine Website erstellst.

  • Informativ und einzigartig: Deine Inhalte sollten informativ, hilfreich und einzigartig sein.
  • Regelmäßige Updates: Publiziere regelmäßig neue Inhalte, um deine Website frisch zu halten.
  • Lange Texte: Google bevorzugt ausführliche Inhalte, die ein Thema umfassend behandeln.

 

Technische SEO

Die Technische SEO ist der unsichtbare Teil der Suchmaschinenoptimierung, der dafür sorgt, dass Suchmaschinen deine Website problemlos finden, crawlen und indexieren können. Sie bildet das Fundament für eine erfolgreiche Online-Präsenz und beeinflusst maßgeblich, wie gut deine Inhalte in den Suchergebnissen ranken.

  • Schnelle Ladezeiten: Optimiere deine Bilder und minimiere unnötige Elemente, um deine Website schneller zu machen.
  • Mobile-Friendly: Deine Website muss auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren.
  • Sitemap: Erstelle eine Sitemap, damit Suchmaschinen deine Website besser crawlen können.

 

User Experience

User Experience geht weit über ein ansprechendes Design hinaus. Es umfasst alle Aspekte, die die Interaktion eines Nutzers mit einem Produkt beeinflussen, von der ersten Berührung bis zur letzten Nutzung. UX-Design zielt darauf ab, Produkte intuitiv, effizient und angenehm zu gestalten, um die Nutzerzufriedenheit zu maximieren.

  • Intuitive Navigation: Sorge für eine einfache und intuitive Navigation auf deiner Website.
  • Mobile Optimierung: Deine Website muss auch auf Smartphones und Tablets gut nutzbar sein.
  • Clear Call-to-Action: Zeige deinen Besuchern klar, was sie als nächstes tun sollen.

 

Fazit

SEO ist ein komplexes Thema, aber mit den richtigen Grundlagen kannst du schon viel erreichen. Beginne mit den wichtigsten Punkten und passe deine SEO-Strategie kontinuierlich an. Und vergiss nicht: SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Möchten du professionell dabei unterstützt werden, dann nimm jetzt Kontakt mit uns auf. Wir legen gemeinsam die beste SEO-Strategie für dein Business fest und helfen bei der Umsetzung. 

3W FUTURE Gedanken der Woche

“Achten Sie auf die Formatierung der Bilder | Verwende eine klare Überschriftenstruktur | Setze Interne Links | OnPage-Optimierung ist kein Hexenwerk, wenn man sich an gewisse Regeln hält”

Die 3W FUTURE Webagentur steht für innovative Lösungen, Kreativität und eine persönliche Betreuung. Langjährige Erfahrung und ein zuverlässiges Team mit umfangreichen Kenntnissen im Online-Bereich unterstützt Sie bei Ihrem Geschäftsmodell.

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