Einfache Tipps zur Onpage-Optimierung 2019

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Das Jahr 2019 ist für manche Webseitenbetreiber gut, oder katastrophal gestartet. Denn nach langer Zeit hat Google ein größeres Update für seinen Suchmaschinen-Algorithmus heraus gebracht. Seit März mussten viele Seiten deutliche Verluste im Google Ranking hinnehmen. Es gibt seitdem aber auch Gewinner, die sich über einen deutlichen Sichtbarkeitsschub freuen durften. Um doch noch zu den Gewinnern des Google Core Updates gehören zu können, haben wir Tipps und Tricks zur OnPage-Optimierung zusammen gestellt:

Die neuesten Google Updates analysieren

Für viele ist dieser Aspekt eher ein Graus. Allerdings muss man dabei nicht den Code des Algorithmus knacken als wäre man in einem Dan Brown-Roman. Es reicht durchaus, die Auswirkungen bei der Sichtbarkeit zu verstehen.

Was haben die aktuellen Updates verändert?

Google hat sich natürlich, wie auch bei den letzten größeren Updates wie Hummingbird oder Penguin, mit der Informationsweitergabe etwas klamm gehalten. Eingebaute künstliche Intelligenzen und Machine Learning sind auch keine einfache Software mehr, dessen Änderungen man dann in ein paar Zeilen „Updates-Info“ erklären kann. Googles Statement zum Core Update ist deswegen relativ kurz:

Die Gewinner

Ein wirkliches Ziel des Updates wird damit aber nicht erklärt. Unserer Ansicht nach werden vor allem große, bekannte Seiten mit viel user-generated Content durch das Google Update 2019 belohnt.  Wie es der Name Core schon sagt, hat Google quasi am Herzen operiert und Veränderungen in den Suchergebnissen vorgenommen. Johannes Beus von Sistrix hat eine Analyse während des Updates vorgenommen und konnte deutlich Gewinner und Verlierer ausmachen.

Deutlich ist, dass es viele content-lastige Webseiten sind, die an Sichtbarkeit gewonnen haben. Dabei sind es Sowohl Nachrichtenportale als auch Shopping-Domains. Und auch Youtube und Amazon sind da natürlich ein Indikator, dass Content und User-Experience an Gewichtung zugenommen haben.

 

Die Verlierer

Klar, es kann nicht nur Gewinner geben. Spannend ist aber auch, dass sich die Auswirkungen des Updates über mehrere Tage ausgeprägt haben und es besonders bei den Verlieren über Tage hinweg Verluste gegeben hat. In absoluten Zahlen hat es vor allem diese Domains hart erwischt.

Nun ergeben sich bereits einige Erkenntnisse. Durch den Anstieg bei Youtube und Xing ist es von Vorteil, nicht nur Blog-Beiträge für seine Webseite zu schreiben. OnPage Optimierungen durch Youtube-Videos oder gruppen-spezifische Inhalte mit einer großen Community sind nun noch wichtiger geworden. Neben dem Blogbeitrag sollte auch ein kleines Video mit den jeweiligen gewünschten Keywords entstehen. Mit der Zeit gewinnt die gewünschte Domain dadurch an Sichtbarkeit.

 

Keyword-Recherche

Es klingt banal, aber OnPage Optimierung beginnt mit googeln. Nachdem man seine Domain aufgebaut hat sollte man erst einmal den derzeitigen Ist-Wert betrachten und die Keywords, zu welchen man Rankings erzielen möchte, identifizieren. Am besten geht das natürlich mithilfe des Inkognito-Modus.
Warum? Weil man natürlich mit jeder Google-Suche seine SERPs (Search Engine Result Pages, oder auch zu Deutsch Suchergebnisseiten) beeinflusst. Inkognito kann man sehen, was die ersten gefundenen Ergebnisse eventuell richtig machen und was man persönlich mit seiner Domain optimieren kann. Wir schauen uns zu Anfang vor allem an, was die 30 wichtigsten und bekanntesten Keywords für unsere Domain sind. Danach schaut man sich jeweils die ersten drei bis fünf Ergebnisse bei der Google-Suche an und analysiert:

 

Snippet

Das Snippet sollte prägnant sein. Der Kunde muss genau verstehen, um was es bei mir geht und ihn im Idealfall triggern. Je nach CMS kann das Snippet schnell und einfach für die jeweilige Seite geändert werden.

Ausrichtung

Die Ausrichtung beschreibt, inwieweit eine Seite oder eine Unterseite etwas beschreibt. Gehen die Themengebiete einer Seite in die selbe thematische Richtung, kann alles bleiben wie es ist. Gibt es zu große thematische Unterschiede, dann sollten Unterseiten gebaut werden, die diese Themen auffangen.

URL

Eine URL sollte wirklich auf das wesentliche reduziert sein. Das Keyword sollte auf jeden Fall darin vorkommen und Bindewörter, Füllwörter oder jegliche anderen fancy Ausschmückungen sind ein klares tabu.

Hier ist ein kleines Beispiel:

www.3wfuture.de/online-marketing-agentur/seo-agentur/

Es ist eine klare Struktur erkennbar und jeder weiß, was ihn am anderen Ende des Klicks erwartet.

www.3wfuture.de/online-marketing-agentur/geile-seo-agentur-mit-super-fancy-ideen-pusht-deine-webpage-auf-seite-1-bei-google/

Die URL ist auf den ersten Blick viel zu lang und würde von Google mit Punkten bestraft und abgeschnitten werden. Außerdem wüsste nicht einmal ein Mensch mehr, was in diesem Link verborgen sein könnte. Wie soll es dann eine Maschine? Deswegen sollte man sich lieber aufs wesentliche konzentrieren und URLs zum Wohle der Onpage-Optimierung verknappen.

Mithilfe der Keywords Onpage-Optimierung durchführen

Natürlich könnten wir als SEO Agentur jetzt mit Erklärungen beginnen, wie man mithilfe von Software und Tools seine Keywords analysiert, gruppiert und optimal auf ihrer Domain implementiert. Man kann auch stundenlang darüber philosophieren, wann sich für welche Keywords der Aufbau einer neuen Unterseite lohnt und wann nicht. Zunächst sollte aber erst einmal klar sein: Bei OnPage-Optimierung kommt man um Seiten, Unterseiten und Blogartikel mit entsprechenden Keywords nicht herum. Es muss in die Tasten gehauen werden um später ordentlich zu ranken bei Google.

Im Idealfall hat man mehrere Produkte, Dienstleistungen, Themengebiete oder Interessen, über die man schreiben möchte. Eine Seite oder Unterseite erstellen und loslegen. Beim schreiben ist es nur wichtig, ein paar Dinge zu berücksichtigen, die Google beim crawlen beachtet:

Meta Title

Der Meta-Titel ist eigentlich die Haupt-Überschrift des Artikels. Obwohl er nahezu als erstes zu lesen ist, gehört er dennoch zu den Meta-Daten einer Seite. Wichtig ist dabei, dass schon mit der Überschrift klar ist, wo der Beitrag oder die Seite hinführt. In den meisten Fällen ist der Meta Title auch zeitgleich die H1. Und dabei gibt es eine Goldene Regel, die niemals gebrochen werden darf – H1 gibt es nur einmal! Dazu gibts direkt eine kleine Erklärung:

  • H1: Die Hauptüberschrift eines Textes. Bei der OnPage-Optimierung auch immer den Titel mit anschauen und sich Gedanken machen, ob er passend für meine Inhalte ist. Die H1 Überschrift wird auch oft als Buchtitel bezeichnet. Jedes Buch hat nur einen einzigen Titel – genau so wie eine Seite.
  • H2 und H3: Weitere Keywords und Überschriften. Wenn es innerhalb der OnPage Optimierung ein paar weitere Keywords gibt, die platziert werden sollen, dann eignen sich dafür H2 und H3 Überschriften. Aber hier gilt es auch, das ganze nicht zu überladen.
  • H4 bis H6: Wenn 1 die wichtigste Überschrift ist, dann ist 6 logischer Weise am unwichtigsten. Insgesamt unterscheiden sich die Überschriften in Form und Schriftgröße. Diese Unterschiede registriert Googles Algorithmus. Und diese Dramaturgie eines Beitrages hilft nicht nur bei der Suchmaschinenoptimierung, sondern auch dem Leser.

Außerhalb der Überschriften empfiehlt es sich, Keywords immer „fett“ zu machen. Das macht es visueller und die Intension deutlicher.

Bilder verwenden und Alternative Texte hinzufügen

Bilder sind klasse, vor allem für die OnPage-Optimierung. Natürlich sollten sie legal erworben oder zum entsprechenden Urheber verlinkt sein, wenn er es denn erlaubt. Ansonsten sollten Bilder nach Möglichkeit Weboptimiert sein.

Weboptimierung von Bildern

Bilder spielen eine wichtige Rolle bei den Ladezeiten einer Webseite. Es beeindruckt Webseiten-Besucher natürlich, wenn gestochen scharfe Bilder auf einer Webseite sind. Aber für die Webseite muss es kein .raw-file oder eine png mit einer Größe jenseits der 10MB sein. Solche Bilder können deutlich reduziert werden. WordPress Nutzer können auf ein sehr beliebtes Plugin zurückgreifen: Imagify. Imagify optimiert Bilder für Webseiten. Ansonsten gibt es auch zahlreiche andere Methoden.

Alternative Texte für Bilder

Bilder sehen ist nun durch die Weboptimierung schnell und einfach möglich. Allerdings kann es immer dazu kommen, dass die Bilder nicht angezeigt werden können. In diesem Moment springt der alternative Text oder ALT-Attribut ein. Für die OnPage Optimierung ist das ganze ein Segen, weil Suchmaschinen in der Regel den ALT-Text eines Bildes auslesen. Die Bilder selbst können in der Regel nicht direkt und schnell ausgelesen werden können. Lediglich der Dateiname spielt noch eine zusätzliche Rolle.

Außerdem sind ALT-Attribute im Internet wichtig für ein barrierefreies Internet. Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung sind zum Beispiel mit ihren speziellen Browsern und Tools auf alternative Texte angewiesen.

Was kann man noch machen?

Erinnern wir uns an den Anfang dieses Beitrags. Multimediale Inhalte und große Communities spielen eine immer wichtigere Rolle. Also kann die eigene Webseite dadurch optimiert werden, multimediale Inhalte zu verwenden. Also auch Videos, Infografiken, Karten, GIFs und so weiter.

Interne Verlinkungen

Sind schon ein paar Seiten und Unterseiten auf der Domain zusammen gekommen, empfehlen sich einfache Verlinkungen untereinander im Fließtext. Denn auch welche Art Verlinkung es für eine Seite gibt, spielt bei der OnPage-Optimierung eine Rolle.

3W FUTURE Gedanken der Woche

“Achten Sie auf die Formatierung der Bilder | Verwende eine klare Überschriftenstruktur | Setze Interne Links | OnPage-Optimierung ist kein Hexenwerk, wenn man sich an gewisse Regeln hält”

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