Unsere Top-8 Black Friday Tipps für Marketer

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E-Commerce im Black Friday & Black Week Fieber

– die neuen Spielregeln im Jahr 2021

Globale Promotions wie der Black Friday oder die Black Week werden sowohl offline als auch online von immer mehr Shops genutzt – und das vollkommen zurecht. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um die Vergabe allgemeiner Rabatte. Was einst die “dunklen Menschenmassen” in den überfüllten Einkaufsstraßen und Shopping-Meilen bezeichnen sollte, hat sich zu einer der weltbekanntesten Marketing-Aktionen der neuen Zeit entwickelt. Vor allem im E-Commerce kann eine gute Marketing Strategie über Erfolg und Pleite des Black Friday entscheiden.

1. Wer und wo?

Wer den Black Friday richtig nutzen möchte, der muss seinen Nutzern und potenziellen Rabatt-Jägern einzigartige Inhalte liefern. Dazu gehören nicht mehr nur allgemeine Vergünstigungen, hochwertige Grafiken und visuelle Inhalte, sondern eine übergeordnete Strategie, die alle Marketingkanäle und Zielsetzungen umfasst. Das richtige Zusammenspiel aus transparenter Preispolitik und individuellen Rabatt-Segmenten ist hierbei genauso erforderlich wie die Wahl des richtigen Anspracheformats auf GoogleAmazonInstagram & Co. Das Targeting der verschiedenen Zielgruppen und das genaue Festlegen des Ziels muss aus diesem Grund schon lange vor dem eigentlichen Black Friday stattfinden. Soll die Promotion Brand Awareness Zwecken dienen oder die maximale Anzahl an Käufen und Leads erzielen? Und welche Nutzergruppe soll über welche Marketingstrategie angesprochen werden?

2. Spannung halten

Hat man die Grundlagen einmal erarbeitet, geht es an das große “Wie”. In Zeiten von CSS- und Preisvergleichsplattformen reicht es lange nicht mehr aus mit großen roten Streichpreisen in Bannerform zu werben. Wer den Black Friday zur Conversionmaximierung nutzen will, der muss in den Köpfen seiner Zielgruppe bleiben. Herausstechende Anzeigensprüche und Aufhänger, die provokativ, mit Witz oder einem auffälligen Design direkt an die Zielgruppe herangetragen werden – Ihre Kreativität und Authentizität haben nie zuvor mehr Gewicht gehabt.

3. Das Pop-Up Game verstehen

Der wichtigste Marketingkanal bleibt hierbei der Shop bzw. Store oder die Website selbst. Nicht nur, dass der Online Auftritt der Abschluss-Ort für jede Conversion darstellt – alle Marketingmaßnahmen zielen darauf ab, die Nutzer auf die eigene Seite zu führen. Die korrekte Implementierung von Pop-Ups, die auch in der Zeit pré Black Friday zur Spannungssteigerung genutzt werden sollten, ist an dieser Stelle unabdingbar. “Noch drei Tage bis zum Black Friday“ – auch hier liegt eine große Last auf der visuellen Darstellung des eigenen Black Friday Themas.

4. Eine eigene Black Friday E-Mail-Liste erstellen

Die individuellste Form der Nutzeransprache ist und bleibt das Email-Marketing – und das gilt auch für den Black Friday. Nutzer, die freiwillig die eigenen Daten zur Verfügung stellen, lassen sich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von den eigenen Leistungen überzeugen. Mit einem funktionierenden Tracking lassen sich dabei E-Mails zur Rückgewinnung von Warenkorb-Abbrechern oder für ein individuelles Remarketing nutzen. Ein eigens kreierter Black Friday Newsletter auf Basis engmaschiger Zielgruppen-Segmente dient der perfekten Ansprache und Kommunikation individueller Rabatt- oder Produkt-Bundles.

5. Den Verkauf so einfach wie möglich machen

Ist die Kaufbereitschaft einmal da, darf diese nicht verloren gehen. Zu den größten Bilderbuch-Fehlern zählen leider nach wie vor technische Dysfunktionalitäten, die den Nutzer zu einem Absprung und im Schlimmstfall zum Wechsel zu bestehenden Wettbewerbern verleiten. Der Produktkauf muss auch bei stärkeren Seitenzugriffen gewährleistet sein. Die technische Funktionalität der Seite gilt es im Verlauf der Vorbereitungen genauestens zu überprüfen, denn nichts ist so gravierend wie eine Online-Präsenz, die aufgrund starker Besucherzahlen plötzlich einbricht.

6. Vorteile bieten – mehr als die typischen Black Friday Rabatte

Was einst als Rabattaktion begann, muss heute zu einem einmaligen, digitalen  Einkaufserlebnis werden. Lange vor der eigentlichen Black Friday oder Black Week Promotion muss aus diesem Grund eine individuelle Marketing-Message festgelegt werden. Statt sich ausschließlich auf den Preisfaktor zu beschränken, kann ein Unternehmen beispielsweise die Corporate Responsibility als Zugpferd verwenden und alle Einnahmen des Tages an gemeinnützige Zwecke spenden. Auch zu Branding-Zwecken kann der Black Friday genutzt werden. So gilt ein aktionsgebundener Rabatt beispielsweise nur für Kunden, die einen bestimmten Unternehmens-Post auf den sozialen Netzwerken geteilt oder einen Beitrag auf Facebook kommentiert haben. Das schafft Interaktion und bindet die Nutzer an die eigene Marke. Eine weitere Möglichkeit liegt darin User Generated Content bereits gewonnener Kunden in die Marketingmaßnahmen für den Black Friday einzubeziehen und die beste Nutzer-Idee zum Beispiel mit einem entsprechenden Rabatt zu honorieren. Sie wissen nicht, wofür der diesjährige Black Friday in Ihrem Unternehmen stehen soll? Dann lassen Sie Ihre Kunden entscheiden – der Kreativität in der Kundenansprache und -bindung ist keine Grenzen gesetzt!

7. Zusatzaktionen für sich nutzen

Wer beim Black Friday mitmischt, der hat auch die Möglichkeit von erweiterten Aktionen wie der Black Week, Cyber Monday und Co. zu profitieren. Während die einen von einer Erweiterung des ursprünglichen Black Fridays abraten und bei der Ansprache der Nutzermassen lieber von der zeitlichen Begrenzung der Aktion profitieren möchten, sehen andere in der Black Week einen großen Vorteil in der Kundenbindung. Über täglich neu ausgerichtete Black Week Promotions lassen sich sowohl bestehende Käufer, als auch sonstige, kaufbereite Interessengruppen von den eigenen Produkten und Dienstleistungen überzeugen.

Tipp: Mit einem detaillierten Contentplan, der die sieben bzw. acht Tage genauestens charakterisiert, lässt sich eine kostengünstige Marketingansprache planen und kalkulieren.

8. Channel-übergreifendes Marketing is key – erst Recht am Black Friday

Wer sich gegen die Konkurrenz und die großen Player in den Marketplaces durchsetzen möchte, der muss auch in der Wahl der Marketingkanäle breit streuen. Dabei muss man sowohl die Funktionsweisen und wichtigsten Ausrichtungen jedes einzelnen Channels, als auch die dazugehörigen Nutzergruppen verstehen lernen. Was auf einem Facebook Kanal funktioniert, geht auf Instagram oder Pinterest meist gänzlich unter. Monatelange Datenauswertung und die kontinuierliche Optimierung der verschiedenen Marketingkanäle via A/B Tests oder Ausrichtungsfokussierungen sind ganz klar die Grundvoraussetzung für eine kostensparende und effiziente Ansprache interessierter Nutzer zum Black Friday.

Raus aus der grauen Masse und Mut zur Einzigartigkeit

“Give the people something to talk about” – das ist das Motto des diesjährigen Black Friday. Dabei darf sehr wohl an den Preisen, nicht aber an den Marketingmaßnahmen gespart werden. Präzises Targeting und das Festlegen verschiedener Strategien bezogen auf die unterschiedlichen Nutzergruppen müssen in diesem Jahr für ein einzigartiges Black Friday oder Black Week Erlebnis genutzt werden. Von Streuverlusten geprägte Massenansprachen oder die immer gleichen Werbeslogans sind dabei längst ein alter Hut. Wer den heutigen Internet-Shopper für sich gewinnen möchte, der muss mutig im Online Auftritt und auf allen Kanälen agieren. Die transparenten Nutzerdaten müssen dabei als Grundlage für die Ausrichtung einzelner Kampagnen und die Segmentierung der Zielgruppen verwendet werden. Wer das Spiel des Black Fridays 2021 mit Bravour meistern möchte, bezieht auch die Ideen der eigenen Käufer und Seitenbesucher in die Marketingplanung mit ein und schafft so ein Einkaufserlebnis, das sich nicht kopieren lässt.
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